Sämmtliche Werke, Volume 1F. Schmidt, 1863 - German literature |
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alten Andreas Hofer Andreasnacht Arme Augen bang Baum Becher blaue Blick blühen Blumen Blut Braut brennende Liebe Brust Chor Dalberg deutschen Einsam einst empor Erde Fluth frisch gerne gethan Glück gold'nen Gott grünen Gute Nacht hält Hand hast Haupt Haus heil'gen heimlich Heinrich Heinrich der Löwe helle Heraus Herz Himmel hinaus hinein Hirte hoch in's jezt Johannistag Juchhe junge Kind klingen Knabe küssen Land Tyrol Laß läßt Leid Lenz Lied Löwe Mägdlein Mann Meer Mosen sämmtl müſſen mußt Muth Mutter Nathan der Weise Nordsee Noth Oldenburg Paul Friedrich August rauscht Rebellion Röslein rothen ruht saß Schärfer muß Schau Schmerz schnell Schwalben schwer Seele ſich sprach spricht steht süßer Thal Thränen tief todt Traum treue Trompeten Ueber uns're Vater Vaterland vierten Regiment Vogel Vogel Greif Vöglein Volk Völkerschlacht bei Leipzig Wald Waldweib Wein weiß Welfe Welt Werke wieder wild Wind wohl Wolken Wunden
Popular passages
Page 257 - ICH hatt' einen Kameraden, Einen bessern findst du nit. Die Trommel schlug zum Streite, Er ging an meiner Seite In gleichem Schritt und Tritt. Eine Kugel kam geflogen ; Gilt's mir oder gilt es dir ? Ihn hat es weggerissen, Er liegt mir vor den Füssen, Als war's ein Stück von mir. Will mir die Hand noch reichen, Derweil ich eben lad...
Page 8 - Führt ihn der Feinde Schar; Es blutete der Brüder Herz, Ganz Deutschland, ach, in Schmach und Schmerz! Mit ihm das Land Tirol.
Page 33 - Blutfeind zwangen. Mit Bajonetten ging es drauf und dran; Fragt Praga, das die treuen Polen kennt: Wir waren dort das vierte Regiment. Drang auch der Feind mit tausend Feuerschlünden Bei Ostrolenka grimmig auf uns an; Doch wußten wir sein tückisch Herz zu finden, Mit Bajonetten brachen wir uns Bahn; Fragt Ostrolenka, das uns blutend nennt: Wir waren dort das vierte Regiment.
Page 8 - Das thu' ich nit! Will sterben, wie ich stehe, Will sterben, wie ich stritt, So wie ich steh' auf dieser Schanz'; Es leb' mein guter Kaiser Franz, Mit ihm sein Land Tyrol!
Page 34 - Leid gethan? Weh Allen, die in Polenland geboren! Die Wunden fangen frisch zu bluten an; Doch fragt ihr: wo die tiefste Wunde brennt? Ach, Polen kennt sein viertes Regiment! Ade, ihr Brüder, die zu Tod getroffen An unsrer Seite dort wir stürzen sah'n! Wir leben noch, die Wunden stehen offen, Und um die Heimat ewig ist's gethan; Herr Gott im Himmel, schenk...
Page 34 - And ob viel wackre Männerherzen brachen ; doch griffen wir mit Bajonetten an, und ob wir auch dem Schicksal unterlagen; doch hatte keiner einen Schuß getan!
Page 225 - Herren mußt' er sein! Beim Herzog ruht der Löwe, Hält jeden Andern fern, Doch nach drei Tagen fand man...
Page 34 - Wunde brennt, Ach, Polen kennt sein viertes Regiment! Ade, ihr Brüder, die zu Tod getroffen An unsrer Seite dort wir stürzen sahn! Wir leben noch, die Wunden stehen offen, Und um die Heimat ewig ist's getan! Herr Gott im Himmel, schenk ein gnädig End Uns Letzten noch vom vierten Regiment!
Page 33 - Zu Warschau schwuren tausend auf den Knien: Kein Schuß im heilgen Kampfe sei getan, Tambour schlag an, zum Blachfeld laßt uns ziehen, Wir greifen nur mit Bajonetten an! Und ewig kennt das Vaterland und nennt Mit stillem Schmerz sein viertes Regiment. „Einfallen! Chorus.
Page 224 - Löwe könnt nicht weichen von seines Herzogs Seit', von ihm, der aus den Krallen des Lindwurms ihn befreit. Sie zogen miteinander durch Syriens öden Sand, sie zogen miteinander nach Braunschweig in das Land. Wo auch der Welse wandelt, der Löwe ziehet mit, zieht mit ihm wie sein Schatten auf jedem Tritt und Schritt.