Der Geist des Christenthums: dargestellt in den heiligen Zeiten in den heiligen Handlungen und in der heiligen Kunst |
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Andacht Andrea del Sarto Antlig Bild Bund Chor Christenthum Christi christlichen Christus daher deßwegen dieſes dieß eben endlich Engel Erde erfüllt Erlöser ersten Evangelium Ewigkeit zu Ewigkeit Feste fich find Finsterniß Freude Frieden frommen ganze Gebet Gefühl Geist 2c geistigen Gemüth Gerechtigkeit Gesang Geschichte Gesez Gnade Gott Gottheit göttliche groß große Harmonie Heil Heiland heiligen Geistes heißt heit Herr Herrlichkeit Herz Himmel himmlischen höchste hohen Innern Introitus iſt Jehovah jezt Johannes Jüngling Kind Kirche Kirchenjahres kommen König Kraft Kunst laß läßt lebendig liche Licht Liebe Menschen Menschheit Musik muß Mutter Nacht Namen Natur neue nothwendig Priester Propheten Prudentius Psalmen Quatembers recht Reich Reich Gottes rein ruhet Sabbath Schmerz Schöpfung Seele Sehnsucht ſein ſelbſt Seligkeit ſich ſie Siehe Sohn Sohn Gottes soll Sonne Sonntag Staudenmaier Sünde Tag des Herrn Theil Tiefe unendliche unsern Herrn Vater Verklärung Volk voll wahren Wahrheit Weisheit Welt Werk Wesen wieder Willen wirst Wort
Popular passages
Page 52 - Wie alles sich zum Ganzen webt, Eins in dem andern wirkt und lebt ! Wie Himmelskräfte auf und nieder steigen Und sich die goldnen Eimer reichen ! Mit segenduftenden Schwingen Vom Himmel durch die Erde dringen, Harmonisch all' das All
Page 187 - Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
Page 89 - Nacht ist schon hereingesunken, Schließt sich heilig Stern an Stern, Große Lichter, kleine Funken Glitzern nah und glänzen fern; Glitzern hier im See sich spiegelnd, Glänzen droben klarer Nacht, Tiefsten Ruhens Glück besiegelnd Herrscht des Mondes volle Pracht. Schon verloschen sind die Stunden, Hingeschwunden Schmerz und Glück; Fühl
Page 52 - Lebensglück Neuglühend mir durch Nerv' und Adern rinnen. War es ein Gott, der diese Zeichen schrieb, Die mir das innre Toben stillen, Das arme Herz mit Freude füllen Und mit geheimnisvollem Trieb Die Kräfte der Natur rings um mich her enthüllen? Bin ich ein Gott? Mir wird so licht! Ich schau' in diesen reinen Zügen Die wirkende Natur vor meiner Seele liegen.
Page 213 - Wenn ich ihn nur habe, Wenn er Mein nur ist, Wenn mein Herz bis hin zum Grabe Seine Treue nie vergißt: Weiß ich nichts von Leide, Fühle nichts, als Andacht, Lieb
Page 148 - Ich sehe dich in tausend Bildern, Maria, lieblich ausgedrückt, Doch keins von allen kann dich schildern, Wie meine Seele dich erblickt. Ich weiß nur, daß der Welt Getümmel Seitdem mir wie ein Traum verweht Und ein unnennbar süßer Himmel Mir ewig im Gemüte steht.
Page 213 - Seines Herzens Flut mir sein, Die mit sanftem Zwingen Alles wird erweichen und durchdringen. Wenn ich ihn nur habe, Hab ich auch die Welt; Selig, wie ein Himmelsknabe, Der der Jungfrau Schleier hält.
Page 50 - Die Sonne tönt nach alter Weise In Brudersphären Wettgesang, Und ihre vorgeschriebne Reise Vollendet sie mit Donnergang. Ihr Anblick gibt den Engeln Stärke, Wenn keiner sie ergründen mag; Die unbegreiflich hohen Werke Sind herrlich wie am ersten Tag.
Page 146 - Er ist der Stern, er ist die Sonn, Er ist des ewgen Lebens Bronn, Aus Kraut und Stein und Meer und Licht Schimmert sein kindlich Angesicht.
Page lxxix - Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am jüngsten Tage.