Verhandlungen der Naturforschenden Gesellschaft in Basel, Volume 2

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Page 412 - Perry. — Narrative of the Expedition of an American Squadron to the China Seas and Japan, performed in the years 1852...
Page 129 - Wasserstoffsuperoxid zerlegen und dabei selbst all ihren Sauerstoff oder nur einen Theil desselben verlieren, unter Beisein des Wassers auch ganz ähnlich gegen das...
Page 253 - Berührung stehen, ohne dass es aufhört, den Jodkaliumkleister beim Zufügen von Eisenvitriollösung zu bläuen, bei noch längerem Zusammenstehen geht jedoch dieses Bläuungsvermögen verloren. Sehen wir nun, wie die saure Flüssigkeit sich verhält, welche bei der Einwirkung des Phosphors auf feuchtes atmosphärisches oder (mittelst der Luftpumpe) verdünntes reines Sauerstoffgas entsteht, und in welcher die Chemiker bis jetzt nichts anderes als phosphorichte Säure nebst einiger Phosphorsäure...
Page 269 - Gunsten dieser Annahme sprechen und welche schon an und für sich interessant sind. 1. Schüttelt man reinsten in Wasser gelösten Aether mit ozonisirtem Sauerstoff zusammen, so verschwindet dieser ziemlich rasch, und hat man in dieser Weise eine gehörige Menge von 0 durch die Aetherlösung aufnehmen lassen, so reagirt die Flüssigkeit sauer, ohne dass in ihr auch nur eine Spur von Wasserstoffsuperoxid entdeckt werden könnte.
Page 120 - Wasserstoffsuperoxid eben so wie die Wärme einwirkt. Meine eigenen und Marignac's Versuche haben gezeigt, dass auch der freie ozonisirte Sauerstoff bei erhöheter Temperatur in gewöhnlichen übergeführt wird; es bringt daher obigen Angaben gemäss H02 auf den freien ozonisirten Sauerstoff die gleiche Wirkung hervor, welche die Wärme verursacht, wie umgekehrt besagter Sauerstoff ähnlich der Wärme auch den activen Sauerstoff des Wasserstoffsuperoxides in gewöhnlichen oder unthätigen verwandelt.
Page 205 - Magnetisirt man einen Stab bei einer bestimmten Temperatur und erwärmt ihn, so verliert er einen Theil seines Magnetismus. Nach dem Erkalten nimmt er einen Theil des verlorenen Magnetismus wieder an. Der Verlust hierbei ist nahezu dem ersten Magnetismus des Stabes proportional. Eine zweite Erwärmung und Erkältung bewirkt dasselbe wie der erste Temperaturwechsel, nur in viel schwächerem Grade. Der Verlust an Magnetismus ist hierbei etwa nur ein Achtel des Verlustss beim ersten Erwärmen und Erkälten.
Page 403 - Q zerstört wird, wie daraus erhellt, dass ein mit Anilin getränkter Papierstreifen, lange genug in einer kräftigen Ozonatmosphäre gehalten, wieder vollkommen sich ausbleicht und nun eine das Lakmuspapier stark röthende Substanz enthält, welche wahrscheinlich Kleesäure ist. Aehnlich dem freien, wirkt auch das gebundene...
Page 399 - Q kräftigst oxidir ciul auf das Hämatoxylin ein, wie schon daraus erhellt, dass die wässrige Lösung des Chromogenes durch sämmtliche Ozonide selbst bei gewöhnlicher T-emperatur sofort tief gefärbt wird. Bequem zeigt man diese Einwirkung an dem oben erwähnten Hämatoxylin-haltigen Papier, welches erst mit reinem Wasser befeuchtet und dann mit den festen verschiedenen Ozoniden: den Superoxiden des Manganes, Nickels u. s w. in Berührung gesetzt wird. Unter diesen Umständen färben sich die...
Page 122 - Metallsäure usw eine Art von chemischer Verbindung eingehe, um den gewöhnlichen oder unthätigen Sauerstoff zu erzeugen. Kein Chemiker wird jedoch geneigt sein anzunehmen, dass es zwei stofflich verschiedene Sauerstoffarten gebe, aus welchen der gewöhnliche Sauerstoff zusammengesetzt sei, und natürlich bin auch ich weit davon entfernt, eine wie mir scheint so gänzlich unstatthafte Annahme machen zu wollen. Wohl aber habe ich die Meinung, dass die erwähnten Fälle der gegenseitigen Katalyse...
Page 395 - Ausserordentlichkeit halber jetzt noch so stark überraschen müssen, werden wir uns indessen bald gewöhnt haben ; denn ich zweifle keinen Augenblick, dass ihnen viele Andere ähnlicher Art auf dem Fusse folgen werden. Ja ich könnte heute schon der...

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